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Kulinarische Rundreise: So schmeckt Thailand

Kulinarische Rundreise: So schmeckt Thailand

Ist ein Urlaub im Sonnenparadies geplant? Oder möchtest du in Erinnerungen schwelgen? Wir träumen uns nach Thailand, wo kulinarische Highlights von Reisnudeln bis Kokossuppe die Geschmacksnerven erfreuen. Khõ hai dja, guten Appetit.

Was für eine Vielfalt von Aromen! Beeinflusst von China, Indien, Malaysia, Indonesien und sogar Europa zeigt sich die thailändische Küche enorm vielseitig und dennoch einzigartig.

Reis, Reis, Baby!

Reis gilt als Grundnahrungsmittel in Thailand und gehört für Thais praktisch zu jeder Mahlzeit. Nicht umsonst heißt die thailändische Aufforderung „kin khao“ (Lass uns essen) wörtlich übersetzt „Reis essen“. Als Alternative werden Reisnudeln, Glasnudeln oder Eiernudeln serviert.

Eine Geschmacksexplosion: Gewürze und Kräuter in der thailändischen Küche

Ihre Vielseitigkeit und Aromenvielfalt hat die thailändische Küche vor allem den unzähligen Gewürzen zu verdanken. Thai-Basilikum, Ingwer, Galgant, Knoblauch, Chilischoten, Koriander, Kreuzkümmel, Tamarinde, Zitronengras und Kaffirlimettenblätter sind nur einige der oft und gerne verwendeten Zutaten.

Gemeinsam statt einsam! So essen die Thailänder am
liebsten

Thailänder sind gesellige Menschen, die am liebsten in
Gemeinschaft essen. Daher gibt es meist keine feste Menüfolge. Die
Gerichte werden in die Mitte vom Tisch gestellt und jeder bedient
sich selbst. Auch Garküchen und Straßenstände sind beliebte
Treffpunkte zum gemeinsamen Genuss. Übrigens essen die Thailänder
kaum mit Stäbchen. Löffel und gelegentlich Gabeln reichen aus –
Messer werden nicht benutzt.


Die glorreichen Vier: Scharf, süß, sauer und salzig

Scharfe Chilischoten, süßer Palmzucker, saure Limetten und salzige Fischsoße: Die vier typischen Geschmacksrichtungen der thailändischen Küche sind in fast allen Gerichten zu finden. Eine Ausgewogenheit dieser Aromen ist den Thailändern sehr wichtig. Salz sucht man in Thailand übrigens meist vergeblich. Nam Pla, die berühmt-berüchtigte Fischsauce, sorgt richtig dosiert für die typische würzige Note thailändischer Speisen.

Thailändische Küche: Kulinarisch von Norden nach Süden

In Thailand sind die bekanntesten Gerichte in jeder Ecke des Landes zu finden. Doch es gibt auch regionale Unterschiede. Im Norden und Nordosten wird Klebreis bevorzugt, der zu kleinen Kugeln geformt in Saucen getaucht wird. Auch der scharf-saure Papayasalat hat dort seinen Ursprung. In Zentralthailand finden Genießer viele der uns als Thai-Curry bekannten Gerichte mit Kokosmilch. Und je weiter es in den Süden Thailands geht, desto schärfer werden die Currys. Hier herrschen malaysische und indische Einflüsse. Gern wird das indisch angehauchte Massaman-Curry (Thai für „Moslem-Suppe“) serviert und neben Reis gibt es auch mal Fladenbrot als Beilage.

Som Tam Thai – Papayasalat mit Pepp

Unreife, grüne Papaya? Für uns ein No-Go. In Thailand aber findet die exotische Frucht auch unreif in einem köstlichen Salat Verwendung. In dünne Streifen gehobelt wird sie gemeinsam mit Thai-Tomaten, getrockneten Krabben, Fischsauce, Limettensaft, Palmzucker, Erdnüssen und viel direkt im Mörser verarbeiteten Chili gemixt. Das Ergebnis: ein fruchtig-frischer Salat mit gehöriger Schärfe.

Phad thai – Bratnudeln aus der Garküche

Das Nudelgericht gilt als eines der bekanntesten „Nationalgerichte“ Thailands und verbindet süße, scharfe, salzige und saure Aromen auf einem Teller. Reisnudeln werden mit Tamarindenpaste, Ei, getrockneten Krabben, Tofu oder Fleisch und Fischsauce gebraten und mit Erdnüssen und Sojabohnensprossen garniert. Gewürzt wird, gerne auch individuell, mit Chili, Limette, Zucker und Fischsauce.

Tom Yam Gung und Tom Kha Gai – Suppen zum Start in den Tag

Suppen gibt es in Thailand sogar schon zum Frühstück. Die bekanntesten sind die säuerlich-scharfe Tom Yam Gung – eine aromatische, klare Suppe mit Garnelen, Zitronengras, Galgant, Tamarinde und natürlich Chili. Eine andere Suppen-Variante, die auch in unseren Breiten beliebt ist: Tom Kha Gai. Die cremige Hühnersuppe auf Kokosmilchbasis wird traditionell zu Reis gegessen und heizt uns Europäern meist ordentlich ein.

Kaeng – Curry ist nicht gleich Curry

Was wir als „Thai-Curry“ bezeichnen, ist in Thailand allgemein unter dem Begriff „Kaeng“ oder „Gaeng“ geläufig. Die Basis besteht nicht aus Currypulver, sondern einer Art Paste, die in einem Mörser aus vielen Gewürzen zu einer dicken Mischung verarbeitet wird. „Kaeng“ ist ein Überbegriff für verschiedenste Suppen und flüssige Eintöpfe. Die Paste wird im Wok angebraten oder in Kokosmilch aufgelöst. Unter den unzähligen Varianten sind die bekanntesten Kaeng Khiao Wan (grünes Thai-Curry) und Kaeng Phet (rotes Thai-Curry). Wie das jeweilige Gericht heißt, bestimmen übrigens nicht die Hauptzutaten wie Fisch oder Fleisch, sondern die verwendete Gewürzpaste.