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Ausgefallen serviert: Suppe im Brot

Ausgefallen serviert: Suppe im Brot

Wer seinen Gästen auf außergewöhnliche Art eine Suppe servieren möchte, der tauscht Teller gegen Brot. Suppe im Brot ist aber nicht nur ein echter Hingucker, sondern auch sehr schmackhaft. Wir verraten, worauf dabei geachtet werden sollte.

Suppe im Brot: Hier isst das Auge mit

Ein Suppenteller aus Brot? Diese Idee ist nicht nur sehr dekorativ, sondern auch ziemlich praktisch: Denn der Deckel dient als essbare Beilage. Und wer es mag, wenn sich die innere Teigschicht mit Suppe vollsaugt, während der Laib außen schön knusprig bleibt, kann sich auch noch Stücke vom Rand abbrechen.

Welches Brot eignet sich als essbarer Suppenteller?

Ob Borschtsch, Gulasch, Gemüseeintopf oder Käsesuppe – abgesehen von feinen Brühen lässt sich beinahe jede Suppe wunderbar im Brotlaib servieren. Je deftiger, desto besser.

Traditionell verwendet man als essbare Suppenteller kleine runde Roggenmischbrote, die entweder beim Bäcker gekauft oder selbst gebacken werden können. Roggenmischbrote weichen nicht so schnell durch, behalten auch nach dem Füllen mit heißer Flüssigkeit noch ihre Form und überzeugen mit ihrem kräftigen Aroma.

Brot als Suppenteller: So geht’s

Vor dem Servieren wird oben ein kleiner Deckel von den runden Broten abgeschnitten und das Innere behutsam ausgelöst. Entweder wird die weiche Füllung gitterförmig mit dem Messer eingeschnitten und dann per Hand entfernt oder man arbeitet sich mit einem Esslöffel vor. Hauptsache, es wird nicht zu viel Teig entfernt, sodass das Brot am Tisch nicht allzu schnell durchweicht.

Bei selbst gebackenem Brot gilt: Vor dem Aushöhlen sollte es komplett auskühlen, da sonst die Kruste reißen kann. Das Brotinnere sollte übrigens nicht weggeworfen werden – hieraus können knusprige Croutons oder Semmelbrösel als Einlage für die Suppe hergestellt werden.

Essbare Brotteller selber machen (vier
Stück):


500 Gramm Roggenvollkornmehl und 400 Gramm Weizenmehl in einer
großen Schüssel vermischen und eine Mulde in die Mitte drücken.
Zwei Würfel Hefe hineinbröseln und zwei Teelöffel Honig
darübergießen. 520 Milliliter Wasser erwärmen, davon etwa 200
Milliliter in die Schüssel geben und mit einem Holzlöffel von innen
nach außen einrühren. Mit einem Tuch abdecken und diesen Vorteig 15
Minuten gehen lassen.


Tipp: Wer es etwas würziger mag, kann zu
der Mischung noch einen Teelöffel Fenchelsaat und einen Teelöffel
Kümmel geben.


Vier Teelöffel Salz und die restlichen 320 Milliliter Wasser in
die Schüssel geben und für fünf Minuten kräftig durchkneten.
Hefeteig zu vier Kugeln formen, auf ein mit Backpapier belegtes
Blech legen, mit einem Tuch abdecken und weitere 30 Minuten an
einem warmen Ort gehen lassen. Die Kugeln mit einem scharfen Messer
oben kreuzförmig einschneiden und mit etwas kaltem Wasser
besprenkeln.


Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad etwa 50 bis 60 Minuten
backen. Tipp: Beim Backen eine kleine Schale mit Wasser in den Ofen
stellen. Der Wasserdampf lässt die Kruste nämlich schön knusprig
werden.