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Schwarzkümmel ganz

Schwarzkümmel ganz

Einleitung

Wer orientalische und indische Küche liebt, der ist sicher ein Fan von Schwarzkümmel, auch als Nigella bekannt. Die Samen des Hahnenfußgewächses erinnern in der Form etwas an unseren heimischen Gartenkümmel, sind aber weder im Aroma vergleichbar noch mit dem Doldenblütler botanisch verwandt.

Aroma & Veredelung

Die Schwarzkümmelpflanze (Nigella sativa) bildet nach der Bestäubung der Blüten mohnähnliche Scheinkapseln aus, in denen unzählige kleine, kantige, schwarze Samen sitzen. Sobald sich die Kapseln braun färben, ist der beste Zeitpunkt für die Ernte. Die Samen reifen dann noch eine Zeit nach, bevor diese getrocknet und teils auch für Mischungen gemahlen werden. Ob ganz oder gemahlen, in den kleinen schwarzen Samen stecken neben würzigen, holzigen Noten und einem Hauch von Thymian auch ein spürbar bitterer Geschmack.

Verwendung

Sicher kennst du die Anwendung von Schwarzkümmel als Brotgewürz, so auf Fladenbrot. Und als Würze für Brot war er unter dem Namen „Schwarzer Koriander“ bereits im Mittelalter bei uns bekannt. Die Kochkunst Indiens, Arabiens, des Orients und der Türkei schätzt die aromatischen Samen nicht nur für Backwaren, sondern auch im aromatischen Zusammenspiel mit Kreuzkümmel für Hülsenfrüchte, Aubergine, Kürbis und Zucchini. Werden die Samen zudem trocknen angeröstet, entwickeln diese ein nussiges Aroma, das prima zu Salaten, Bowls, Dips, Hummus, Bratkartoffeln und Käsegebäck passt.

Ideale Würzpartner: Kulinarisch spannend zeigen sich die Kombinationen mit Gewürzfenchel, Grüner Minze, Oregano und Thymian.

Herkunft & Historie

Beheimatet in Westasien und im Süden Europas hat sich die Schwarzkümmelpflanze in viele Länder verbreitet. Heute kultivieren vor allem Indien, Ägypten, Südeuropa und der Nahe Osten dieses Samengewürz. Besonders geschätzt wird seit der Antike das aus den schwarzen Samen gewonnene Öl als Kosmetik wie als Naturheilmittel.