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Bockshornkleesaat, gemahlen

Bockshornkleesaat, gemahlen

Einleitung 

 „Ins Bockshorn gejagt zu werden“ gilt als lästig und tatsächlich verströmen große Mengen der Saat einen eher unangenehmen Geruch. Mit Fingerspitzengefühl eingesetzt, bereichern die getrockneten Samen des Bockshornklees allerdings viele Gerichte, so auch die der traditionellen indischen und orientalischen Kochkunst.

Aroma & Veredelung

Es sind die reifen, gelbbraunen Samen des Bockshornklees (Trigonella foenum graecum), die zum Würzen verwendet werden. Fein gemahlen öffnen sich die Aromazellen und karamellige, heuartige, erdige Noten sowie ein Duft, der an Currypulver erinnert, treten zum Vorschein.

Verwendung 

Gerade in der vegetarischen/veganen Küche zeigt die Bockshornkleesaat, was in ihr steckt. Mit raffiniertem Aroma und herzhaftem Umami-Geschmack passt diese prima zu Spinat, Kartoffeln, Linsen, Avocados, Kichererbsen und Tomaten. Da die Samen auch über einen markanten Bittergeschmack verfügen, ist die vorsichtige Dosierung des Pulvers anzuraten. Denn hier gilt: Lieber mal nachwürzen.
Ideale Würzpartner: Bockshornkleesaat schlägt eine aromatische Brücke zwischen einzelnen Gewürzen und ist deshalb beliebte Zutat vieler Gewürzkompositionen wie Currypulvern und indischen Masalas.

Herkunft & Historie

Asien ist die Heimat des Bockshornklees. Seit Jahrtausenden wird dieser bereits in Indien, Vorderasien und Ägypten kultiviert. Diese Pflanze war früher auch ein weitverbreitetes Tierfutter, vor allem für Schafe. Daher kommt zugleich die Bezeichnung als „Griechisches Heu“. Im frühen Mittelalter, in einer Schrift Kaiser Karls des Großen sind bereits Hinweise auf den Anbau dieser alten Kulturpflanze bei uns zu finden.