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Woher kommt die Redewendung „seinen Senf dazugeben“?

Woher kommt die Redewendung „seinen Senf dazugeben“?

Wer seine Meinung kundtut, der „gibt seinen Senf dazu“. Diese Redewendung stammt bereits aus dem 18. Jahrhundert – und um die Entstehung ranken sich diverse Mythen. Eine Erklärung: Die Eigenschaft, dass Senf scharf ist, wurde beschreibend auf beißende, witzige (eben „scharfe“) Beiträge bei einer Unterhaltung übertragen.

Eine andere Vermutung geht auf den Ideenreichtum cleverer Gastronomen zurück: Senf war damals ein wertvolles Gewürz und galt daher als besondere Zutat. Um sich von ihrer Konkurrenz abzuheben, gaben manche Wirte deshalb zu jedem bestellten Essen ein wenig Senf dazu. Das Blöde war nur: Der Senf passte gar nicht zu jedem Gericht. Dies war also unter Umständen genauso unangenehm wie ein ungebetener Rat von jemanden, der einfach nur „seinen Senf dazugeben“ möchte.