Gemahlen, Gerebelt, Granuliert – was ist das?
Die Welt der Gewürze ist bunt und vielfältig. Supermärkte bieten eine große Auswahl heimischer und exotischer Gewürze. Viele Sorten gibt es gemahlen, andere granuliert. Oder auch gerebelt und in ganzen Stücken. Aber was heißt das eigentlich? Und wann verwende ich welche Variante? Wir klären auf!
Kennst du das? Du wolltest für ein neues Rezept nur schnell Nelken, Muskatnuss oder Oregano besorgen. Dann stehst du im Supermarkt eine gefühlte Ewigkeit vorm Gewürzregal und weißt nicht, ob du die gemahlene, gerebelte oder die ganze Variante kaufen sollst. Wir geben dir einen Überblick über die Gewürzformen, damit du beim nächsten Einkauf für eine Entscheidung gewappnet bist.
Praktisch abgepackt und schnell zur Hand sind beispielsweise:
Gerebelte Kräuter für dein Gewürzregal sind unter anderem:
Diese Kräuter sind oft geschnitten erhältlich:
- Rosmarin
- Beifuß
Als Granulat immer schnell zur Hand
Fast alle Kräuter eignen sich zum Gefriertrocknen, wie zum Beispiel
Ganze Gewürze
Einige Gewürze lassen sich sehr gut unverarbeitet im Ganzen aufbewahren. Der Vorteil: Ohne das Zerkleinern bleibt ihr natürlicher Aromaschutz lange erhalten. Zum Würzen kannst du die Blüten, Rinden oder Körner trotzdem gut dosieren: einfach frisch reiben oder im Mörser mahlen bzw. zerstoßen.
Unverarbeitet im Gewürzregal stehen können
Welche Variante du schlussendlich zum Kochen verwendest, hängt ganz von deiner individuellen Vorliebe ab. Als einfache Faustregel lässt sich merken: Je stärker Gewürze zerkleinert sind, desto praktischer die Nutzung. Du kannst dir direkt die Dose schnappen und draufloswürzen. Aber geschnitten, gerebelt oder gemahlen verlieren Gewürze auch schneller ihr Aroma und peppen Gerichte nach gewisser Zeit nicht mehr richtig auf. Deshalb lohnt es sich manchmal, zur Abwechslung ganze Gewürze zu verwenden und selbst zum Mörser zu greifen.